Die Leitmedien in Sachen Spionageenthüllung haben in den letzten Tagen abermals einen Gang höher geschaltet. Der Spiegel berichtet über amerikanische Lauschangriffe auf EU-Einrichtungen. Gemäss dem britischen Guardian spähte der US-Geheimdienst die diplomatischen Vertretungen Frankreichs, Italiens und Griechenlands in Washington und bei den Vereinten Nationen aus. In den Botschaften und Uno-Vertretungen habe man Wanzen installiert und Kabel angezapft. Und besonders Deutschland weckt offenbar die Neugier unter Amerikas Spionen.
Spione tun, wozu sie ausgebildet wurden: spionieren. «Wo, bitte, liegt hier der Skandal?», mag man sich schulterzuckend fragen. Seit 9/11 begegnen Bürger i ...
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