Der Gegner ist ausgemacht: die Finanz-, Immobilien-, Öl- und Versicherungslobbys. Ihr Einfluss im Bundeshaus nehme fast täglich zu, schreibt Cédric Wermuth in seinem Blog. Um das Thema im Ständeratswahlkampf ausspielen zu können, beauftragte er zwei Journalisten, die «finanziellen Verstrickungen des Schweizer Parlaments mit bedeutenden Lobbygruppen» zu recherchieren. Er zahlte ihnen dafür 10 000 Franken, die er eigens für dieses Projekt gesammelt hatte. Sein «Lobby-Report» liegt inzwischen vor.
Die Journalisten beschränkten ihre Recherche aus Kapazitätsgründen auf die Finanz- und die Versicherungsbranche. Als Grundla ...
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