Wir leben in einer Zeit der mannigfaltigen Familienformen: Es gibt Patchwork-Familien, Alleinerziehende, Familien mit zwei Müttern oder zwei Vätern. Ist es für Kinder egal, wie sie aufwachsen – Hauptsache, die Zuneigung stimmt? Nein, sagen Fachleute. «Es ist die günstigste Ausgangsposition, wenn ein Kind Mutter und Vater hat», sagt Dieter Bürgin, ehemaliger Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Uniklinik Basel. «Ja, sie brauchen beide», sagt Hans Kurt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Vom «Optimum, wenn Kinder beides haben» spricht der Jugendpsychologe Allan Guggenbühl.
Weshalb? «Diese Ausgangslage bietet die grösste Unterschiedlichkeit (zwei Geschl ...
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