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Fake News dürfen sein: RT-Chefin Margarita Simonjan.

Wie bei jedem Gift entscheidet die Dosis

Die Russen misstrauen zunehmend der staatlichen Propaganda. Zu schrill treten Putins Lautsprecher derzeit auf. Mit der Politik ist man trotzdem zufrieden.

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13.06.2022
Das russische Staats-TV, Bastion der Kriegspropaganda, erlebt einen krassen Vertrauensverlust. Mitte März glaubten noch 33 Prozent der russischen Bevölkerung, was die Mattscheibe ihnen erzählt; Ende April waren es nur noch 23 Prozent. Das er ...
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21 Kommentare zu “Wie bei jedem Gift entscheidet die Dosis”

  • Rasiermesser sagt:

    Wollte man eine Propagandaskala von 1 - 10 aufstellen, wobei 1 faktenbezogen & 10 propagandabezogen hiesse & wir verglichen die Berichterstattung von USA, EU-Europa & Russland, so würde ich folgende Wertung vergeben: Russland 2, USA 5 und EU-Europa 10. Warum schneidet EU-Europa so katastrophal ab? Es ist das Haus- & Leibprotektorat der US-Kriegspartei, also der missratensten Fraktion der USA. In den USA gibt es auch anständige Menschen. Das sind jedoch nicht die, denen die EU-Regierungen dienen!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Corr. Raubzüge.

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  • redtable sagt:

    Warum ist eigentlich RT DE noch immer zensuriert? Was haben die Kryptofaschisten im Westen eigentlich noch zu verstecken? Die Katze ist doch schon lange aus dem Sack oder sehen Sie das anders?

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  • Proxima Centauri sagt:

    1. Die US installieren Regierung (’14), 46 Biolabore, und lagern 30 Tonnen Plutonium in der UKR
    2. Zelenski will, gestützt von US VP Harris, am 19.2. raus aus Budapest Memorandum (Nuklearwaffen) und einen NATO Artikel 5 Fall provozieren.
    3. Die russische Reaktion kennen wir.

    So besehen wird der RU “Angriffskrieg” zum “Verteidigungskrieg”. Sie mögen einwenden, dass das auf fremdem Territorium nicht sein kann - aber wie war das nochmal mit dem “Die Freiheit DEs wird am Hindukusch verteidigt”

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  • RMHollenweger sagt:

    Der Herr Fassbender in der zunehmenden Angleichung an den manipulativen, Fakten verschweigenden Medien-Mainstream. Im Industriestaaten-Westen setzt die Kultur der ideologisch inszenierten Infantilisierung der Völker zum Gipfelsturm. Dank ca. 99% aller Medien, Mehrheiten in der Politik. Genährt wie angetrieben von der die Mittel der Korruption anwendenden Lobby aus den monetären Eliten. Herr Fassbender, versinken Sie nicht weiterhin mutlos in journalistischer Bedeutungslosigkeit.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Monetäre Fake-Eliten gibt es speziell in Russland. Mit einem altgriechischen Wort neuerfunden.

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      • RMHollenweger sagt:

        Oligarchen setzen sich weltweit für ihre Interessen ein, haben auch die Mittel dazu.
        Die Frage ist allerdings ungeachtet der Geldmittel auf jeder Ebene dieselbe: „Wem dient es?“ In Anlehnung an Nietzsches Bild mit dem dunklen Abgrund, müsste die Analogie auch mit dem Blick in das Licht funktionieren. Nur lernt das niemand in den Schulen. Konkret: Soviel Ego wie notwendig, sowenig wie möglich. Freiheit kann nur sein, was alles ohne Waffen und Druck in die Freiwilligkeit fördert.

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  • erista sagt:

    Der Krieg in der Ukraine geht weiter in all seiner grausamen Sinnlosigkeit! Russland zerstört den Osten des Landes, um blutgetränkte Erde und um eine zerbombte Wirtschaft übernehmen zu können. Verfügt Russland nicht schon über genügend Land? Das Kriegsziel wird immer unklarer! Was ist im Übrigen mit der Provinz Kaliningrad mitten in Europa? Kein bedrohlicher Vorposten? Müsste hier Gegenrecht gehalten werden und diese Enklave wegen einer allfälligen Bedrohung ebenfalls den Krieg erklärt werden?

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  • These sagt:

    Nach Wikipedia hat Hr. Fasbender einige Jahre (1992 bis 2008 als Unternehmer und 2008 bis 2015 als Journalist) in Russland sein Geld verdient. Ab 2015 bis Februar 2022 hat sogar den russischen Staatssender RT mit einem wöchentlichen Kommentar versorgt. Mal ehrlich, wie konnte er mit solchen Arbeitskollegen wie Solowjow, Kiseljow, Simonjan etc. zusammen arbeiten? Wie konnte er so eine Zusammenarbeit mit seinem Gewissen vereinbaren? Oder trifft hier die Aussage - das Geld stinkt nicht🤓?

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  • ulswiss sagt:

    Ich sehe keinen Konflikt zwischen dem Vertrauen der Russen in die regierungsseitige Propaganda und dem breiten Willen der russischen Bevölkerung diesen Krieg, nachdem er halt begonnen wurde, nicht verlieren zu wollen.

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  • Nordlicht48 sagt:

    "Der Angriffskrieg ist eine Abrechnung mit der eigenen Verführbarkeit, eine autoaggressive Reaktion auf dreissig Jahre Hingabe."

    Interessant.

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    • Meinrad Odermatt sagt:

      Seit 30 Jahren versuchen und erwarten die Russen vom "überlegenen demokratischen Westen" etwas Werthaltiges zu bekommen! Aber da ist nichts! Ausser intrigante Lügen und Raubzüge auf die immensen Ressourcen des Landes. Ich habe schon 1997 in Moskau den Satz gehört: "Wenn das die westlichen Werte sind, dann verzichten wir gerne darauf". Dass in ihrem Land vieles nicht so läuft wie es sollte, wissen die Russen selber auch. Selbstlose Hilfe von aussen ist aber nicht in Sicht. Im Gegenteil...

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      • Jacob Tomlin sagt:

        Was heisst Rauzüge? Die Russen verkauften schon zur Zeit der Sowjetunion. Immer zu Weltmarkpreisen. Wenn Russland so schwach ist wie ein drittweltlicher Staat, ist allerdings Hilfe von aussen angezeigt.

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        • Jacob Tomlin sagt:

          Corr. Raubzüge.

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        • traugi68 sagt:

          Nach dem Zusammenbruch der Sovjetunion wurde unter Jelzin die Wirtschaft zu einem Butterbrot an die Apparatschicks verhökert - zur rechten Zeit am richtigen Ort. Westliche Berater haben die Privatisierung zu horrenden Gagen "begleitet". Das Volk blieb aussen vor. Nach Putins Antritt hat er diese Oligarchen zuammengerufen und sie aufgefordert die Steuern zu bezahlen und den Mitarbeitern einen anständigen Lohn. Wer mitmachte blieb straffrei, wer sich weigerte wurde vor Gericht gestellt.

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