Der britische Historiker Tony Judt hat eine gesamteuropäische Geschichte der Nachkriegszeit geschrieben, so umfassend, wie es bisher niemand gewagt hat: vom Verlust der kolonialen Besitztümer Portugals bis zur Kleptokratie in Kiew, von den Auseinandersetzungen innerhalb der irischen Nationalisten bis zu den kulturellen Klüften in Zeiten des Wohlstands und der Rezession. Tony Judt hat die vielen Handlungsstränge, die bei den Trümmern des Zweiten Weltkriegs ihren Anfang nahmen und kreuz und quer über den Kontinent geflochten wurden, zu grundsätzlichen Fragen verdichtet: Wie konnte aus diesen Trümmern eine Union entstehen? Welche Perspektiven einigen die bis vor kurzem unversöhnliche V ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.