Roger Köppel nimmt das Polit-Theater um «Cassis de Dijon» zum Anlass für eine pauschale Lobhudelei auf die Schweizer Bauern. Der Verdacht liegt nahe: Das bäuerliche Wählerpotenzial für die Nationalratswahlen muss auch massiert werden. Köppel scheint die verfügbare Literatur zum Thema entweder nicht zu kennen, oder sie passt ihm jetzt nicht ins Konzept. Hier ein paar Klarstellungen:
Auch die als «Zeitgeist-Liberale», «Klischee-Liberale» oder «Galerie-Liberale» etikettierten Kritiker der Agrarpolitik (nicht der Bauern, das ist ein Unterschied) haben nie den Big Bang à la Neuseeland gefordert. Zwischen dem Extremprotektionismus der Schweiz und der «totalen Marktöffnung», wie ...
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