Wenn man bei uns gewisse Blätter, ganz gleich ob sie in frontistischer, korporativer oder marxistischer Erneuerung machen, durchliest, stösst man immer wieder auf Jammertiraden, die geeignet sind, den Glauben zu erwecken, die Schweiz sei wirklich das unglücklichste und von Gott verlassenste Land der Welt. Nun gehören auch wir bestimmt nicht zu denen, die alles nur durch eine rosarote Brille sehen wollen. Ja mehr als das: Wir sind überzeugt, dass wilder Optimismus nicht nur gefährlich ist, sondern auch ein ziemlich sicheres Anzeichen kommender Katastrophen. Es ist, als ob mitleidige Götter denen, die dem Verhängnis entgegentaumeln, wenigstens noch einige Stunden ungetrübten, wenn ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.