Tobias Haberl: Der gekränkte Mann. Piper, 256 S., Fr. 34.90
Mannsein hat seit geraumer Zeit keine guten Karten und wird für alles Schlechte in der Welt verantwortlich gemacht: Krieg, Gewalt, Ungerechtigkeit. Der renommierte irische Psyc ...
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"... was Männer heute lieber nicht mehr erzählen sollten, zum Beispiel seine Schwärmerei für männliche Helden wie Paul Newman, Robert Redford oder Sean Connery."
Warum nicht? Das sind jeweils, sehr unterschiedliche, positive Figuren. Wen ich noch in dieser Reihe bewundere: Clint Eastwood.
Wem diese Personen zu stark sind, ist zu schwach. (In Variation der Reklame von "Fishermans Frriend".)
Als sich Herr Köppel in der Runde mit Nicole Deitelhoff , Michel Friedman , Armin Nassehi sinngemäss über diese Problematik äusserte, wurde er sofort vom allwissenden Michael Friedmann korrigiert und der Überspitzung zum Zwecke der Aufmerksamkeit bezichtigt.
Aber offenbar i s t es ein Problem, auch wenn Friedmann das nicht wahrhaben will.
Die Lust an Konflikt,Wettbewerb und Widerspruch kostet Energie, Standvermögen, Risikobereitschaft und Mut. Da ist es einfacher sich auf die Feministinnen zu berufen um sich als Opfer zu fühlen und nichts zu tun.
Auch für Frauen ist ein männlicher Standpunkt hilfreich und wertvoll. Als Anregung und Gegenstück.
Standpunkte haben nichts mit Diktatur zu tun sondern mit Stärke.