Irgendwann in den neunziger Jahren. Der Ziehharmonika-Spieler Hanspeter Falkner tritt ans Mikrophon: «Hallo Sankt Gallen!» Jemand jauchzt überflüssigerweise. Falkner fährt erklärend fort: «Mia san ned vo do. Mia san vo dahoam.» Und dann beginnt er ganz langsam, als hätte er Heimweh, einen oberösterreichischen Ländler zu spielen. Nach vier Takten beginnt Schlagzeuger Markus Binder, auch er «vo dahoam», auf die Volksmusik einzudreschen. Dazu brüllen die beiden immer wieder «He! U!». Und das Publikum hüpft auf und ab wie ein Mann.
Attwenger, das ist purer Alpenfunk. Die Söhne volksmusizierender Ötan (Eltern) aus Linz, haben der oberösterreichischen Volksmusik ihr afrikanisch ...
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