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Bild: MARTIAL TREZZINI / KEYSTONE

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Wie Konzerne die SP bezahlen

Offiziell verschmähen die Sozialdemokraten Finanzen von der Wirtschaft. Auf verschlungenen Pfaden gibt’s dennoch Geld von CS, UBS, Pharma und Bankiervereinigung.

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02.06.2022
Im Jahr 2012 war innerhalb der SP Schweiz viel von politischer Ethik und Hygiene die Rede. Darum beschloss eine Delegiertenversammlung, künftig nur noch Geld von Privaten, Genossenschaften und Mitarbeitergesellschaften anzunehmen. Ausgeschloss ...
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36 Kommentare zu “Wie Konzerne die SP bezahlen”

  • miggeli1 sagt:

    Falscher Titel: Richtig wäre: Wie die Roten die Konzerne erpressen und Schutzgelder erhalten.

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  • Theodor Rickli sagt:

    Muss etwas mit dem widerlichen Sozn-System zu tun haben, dass Bankster aus Angst vor dem Linksmob...sich derart erpressen lassen

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  • gubi sagt:

    Damit schaufeln sich die Unternehmen ihr eigenes Grab. Am Schluss wird gnadenlos verstaatlicht und zum „Service Public“ umfunktioniert. Wie gehabt und wie im Parteiprogramm skizziert. Ohne Mitleid und ohne Rücksicht auf frühere Obolusse. - Wie kann man nur so naiv sein?

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  • werab sagt:

    Geld stinkt nicht auch bei den roten und grünen ist es Willkommen

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  • Nesti sagt:

    Sozialisten/Kommunisten sind an Unverschämtheit nicht mehr zu überbieten. Setzen alle Hebel in Bewegung, Banken zu zerstören und den Kapitalismus abzubauen, leben aber hemmungslos auf deren Kosten. R. Köppel hat Recht, die Sozen haben noch nie ein Salatblatt oder Bleistift verkauft, massen sich aber Forderungen und Belehrungen an und lassen sich von den Steuerzahlern und dem Kapitalismus aushalten. Wie blöd sind eigentlich Banken, Pharma u. Bankiervereinigung, ihre Henker noch zu unterstützen?

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    • morgenstern II sagt:

      Nesti, " Wie blöd sind eigentlich Banken, Pharma u. Bankiervereinigung...?"
      Antwort: mit Albert Einsteins Worten ist deren Blödheit "unendlich"; gleich wie das Universum, dass in seiner Ausdehnung ebenfalls so "unendlich" ist, wie menschliche Dummheit.
      Im damaligen Kommunistischen System der UDSSR gab es noch viel reichere Kapitalisten (Milliardäre) als im Westen; dort gab es noch ca.2'000 Milliardäre. In der UDSSR waren es nur noch 7 oder 8; aber die waren so reich, wie die 2'000 im Westen!

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  • simba63 sagt:

    Sozialdemokratie und Glaubwürdigkeit passen in etwa so zusammen wie Korruption und Ethik!

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  • Rasiermesser sagt:

    "Wissen die Spender mit wem sie sich einlassen?" Antwort: Brauchen sie nicht, denn sie führen nur den transnationalen Bildungsauftrag von ganz oben aus. Es geht nur um Eine-Welt-Herrschaft mit globaler Monopolwirtschaft: Dazu gilt es den Mittelstand wegzuräumen! Doch wie macht man das, zumal Globaleliten über zu wenig Personal verfügen? Man delegiert den Job nach unten weg, z.B. an waschechte Materialisten - im Volksmund besser als Sozialisten bekannt & über Spender, die ebenso wenig kapieren!

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  • Vom Berg sagt:

    Kapitalismusschelte ist linke Folklore. Die gedankliche Nähe von Konzernen zu "progressiven" Ideen ist näher, als es die Etikette vermuten liesse. Man lese einmal den "Code of Conduct" der erwähnten Konzernen durch. Da findet man klare Vorstellungen gesellschaftspolitischer Art, wie sich Mitarbeiter zu verhalten haben. Da wird offen zur Denunziation von Mitarbeitern aufgefordert, sollte ein Verstoss der Regeln bemerkt werden oder man wird in Schulungen "umerzogen", so wie es die Linken machten.

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  • ich sagt:

    Kein Wunder im neuen NWO-Weltfaschismus. Nicht umsonst zahlt BillGate und seine Konzerne in seinen "Stiftungen" prakt. die gesamte WHO, um die Welt entsprechend zu lenken in ihre Diktaturrichtung: Links, Grün, Ueberwachung bis in die Menschenkörper, Kollektivismus statt Individuum. Und der Tiefenstaat greift heute mit seinen Tentakeln überallhin, er besitzt/kontrolliert über Finanz, Politik und Medien längst auch die Grosskonzerne. Also müssen sie die NWO-Agenda mitzahlen.

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  • HRausGenf sagt:

    Ich war immer voller Zuversicht in die Schweizer und ihr Urteilungsvermögen und ihren gesunden Menschenverstand.
    Darum begreife ich nicht dass man diesen linken Güsel noch unterstützen kann, deren einziges Ziel es ist die Schweiz zu Grunde zu richten

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    • Eidgenoss sagt:

      Ja warum nur? Die echten Schweizer sind inzwischen in der Minderheit!!! Unser System erlaubt es leider, jedem dahergelaufenen oder geholten Ausländer den Schweizerpass nachzuwerfen. Mittlerweile sind auch Behörden und Parlamente von solchen "Schweizern" durchseucht, die sich einen Dreck um unsere Kultur und Werte kümmern. Eurobeschwörer, kriminelle Islamisten (die nicht ausgeschafft werden), Schweiz Hasser, usw. Leider vermögen die "guten" Ausländer die anderen nicht aufzuwiegen.

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  • Idealist sagt:

    Rot /Grün ist nur ein politischer Businessplan.

    Sozi(zoo)ologie studieren, dann in eine Rote oder Grüne Partei eintreten und in Bern dank den gedankenlosen Wählern sich bei Fr. 600'000.-- 4 Jahre lang ein cooles Leben machen.

    Die Asylindustrie, Masseneinwanderung, Klimahype fördern um damit wiederum ein weitere Geschäftsfelder zu eröffnen.
    Konzerne bezahlen das Schmierentheater um nicht auf den medialen Radar zu kommen. Ablasshandel mit dem Gegner und ihn somit stärken. Schonoschönblöd 😉

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  • pethommen sagt:

    Dankeschön, Herr Mörgeli, für diese Recherche. Warum die Konzerne da Geld spenden, müssen sie selber entscheiden, selber dafür gerade stehen und ihren Aktionären erklären. Was es jedoch uns Wählern einmal mehr zeigt, ist, wie doppelmoralistisch die SP unterwegs ist. Wer Fabio Molina‘s Aussage mit der Wirklichkeit vergleicht, kann diese Partei doch nicht mehr wählen. Meine Prognose ist, dass die SP unter der jetzigen Führung und dem jetzigen Kurs 2023 näher bei 10% als bei 15% landen wird.

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  • bruno.rabe sagt:

    Es ist schon lange Tatsache, dass SP und Grüne geschmiert sind und sich gerne schmieren lassen. Ich bin schon lange dafür, dass Parteien die uns in Bern vertreten wollen, ihre Einkünfte offen legen sollen.

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    • pethommen sagt:

      Scheinbar sind sie ja offen, oder woher hat Herr Mörgeli die Informationen? Vielleicht ist es ja so, dass es die Medien nicht aufnehmen? Ich vermute, es wird nicht passieren, aber stellen wir uns einmal vor, SRF würde Mattea Meyer oder Cedric Wermuth in der Hauptausgabe der Tagesschau kritisch die Parteifinanzierung durch diese Stiftung hinterfragen.

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  • miggeli1 sagt:

    Ihr Karkaturist verpasst da einmal mehr eine grosse Gelegenheit.Kann ich helfen mit Ideen?

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  • Rolf Bolliger sagt:

    Die ewigen Hasstyraden gegen wirtschaftliche Unternehmen, Banken und all deren erwirtschafteten Gelder (Steuerabgaben!) der links/grümen "Umverteiler-Parteien" ist eine schon immer eine gut durchschaubare getätigte Heuchler-Mentalität! Die linken Wähler(innen) sind ja bekanntlich die grössten Profiteure, die von denen leben, die sie stets heftig kritisieren und verdammen!

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    • werner.widmer sagt:

      Die Roten mögen ja gegen die Wirtschaft sein und ihr Geld annehmen, aber ohne die Roten würde die Wirtschaft überdrhen und keine Hemmnungen haben. Es ist wie mit der Schönheit: Ohne das Hässliche nimmt man Schöne nicht wahr.

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      • Rolf Bolliger sagt:

        Natürlich, Herr Widmer, waren die "Roten" einmal eine wichtige Gegenstimme zur Wirtschaftsmacht! Darum brauchte es vor 70 Jahren die roten Gewerkschaften! Heute aber, mit den jungen Schulbankentlassenen, die noch nie einen Arbeitsjob in der Wirtschaft ausübten, wird nur noch verlangt, reguliert und kritisiert und das Geld der Tüchtigen in die sozialen Hängematten umverteilt!

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      • Da wär noch was sagt:

        Für ein gesundes Regulativ benötigen Sie keine Roten oder Grünen mehr. Vieles ist in der gesellschaftlichen Sitte angekommen. Es ist nun mal so, dass Sie nur etwas verbessern können, das Sie im Kern verstanden haben, sei technisch, ökonomisch, ökologisch, wirtschaftlich oder rechtlich. Dazu benötigt es einschlägige Ausbildung, viel Erfahrung und den Grips das zu verstehen umd dann letzendlich noch die Möglichkeit das umzusetzen. Unter min. 40 eher 50 geht das alles vernünftig nicht.

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  • Da wär noch was sagt:

    "Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen." Dieses Leninzitat müssten sich die Entscheider für die Mittelvergabe bei den Firmen täglich als erstes verinnerlichen. Als zweites müssten sie die Parteien korrekt etikettieren. Sozialismus ist die Übergangsstufe zu Kommunismus, Grün ist themenfokussierter Sozialismus, Grünliberal traut sich nicht zum offenen Sozialismus, Mitte ist opportunistisch, bei Bedarf auch sozialistisch.

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  • fmj sagt:

    Zählt man die obgenannten Zahlen zusammen, so kommt man auf einen Betrag von 325'645 Franken. Eine Summe, die grosse Knebel in die Beine der opportunistischen, weichen Kapitalisten ermöglichen. So macht doch Umverteilung Freude!
    Oder wie der Kollege sagte: «Links schnurre und rächts s'Portmonee!»

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  • Urs sagt:

    Die SP zeigt sich zunehmend als das, was sie anderen Parteien vorwerfen: ein verlogener Verein.
    Von der Pharmaindustrie MUSS die SP Geld erhalten, sonst würde sie Vorschläge zur Kostenreduktion im Krankheitswesen (mit Gesundheit hat es schon lange nichts mehr zu tun) bringen und nicht auf die Subventionierung der Krankenkassenprämien pochen, die lediglich der Pharma zu super Umsätzen verhilft.

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  • Schweizer-im-Ausland sagt:

    Wieso bin ich nicht überrascht? Der Fisch stinkt vom Kopfe. Nichts neues von dieser Ecke, predigen können Sie, aber in Kämmerlein wird Teufel komm raus gesündigt.
    Was mich aber wirklich überrascht, dass die noch gewählt werden?

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  • Edmo sagt:

    Natürlich hoffen die zahlenden Konzerne, dem einen oder anderen Shitstorm zu entgehen. Doch das Problem liegt tiefer. Die Linken und die NGO-Mafia unterwandern die Konzerne und Finanzwirtschaft immer stärker. Der ganze ESG-Wahnsinn (Environment, Social, Governance Anlagekriterien) muss von den Unternehmen mitgemacht werden, damit sie nicht von den Finanzströmen abgeschnitten werden. Bei manchen Konzernen ist der Sustainability-Report inzwischen drei mal umfangreicher als der Jahresbericht.

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    • Alois Fischer sagt:

      Vielleicht irren wir uns alle! Es geht hier sicher um den Schutz der Artenvielfalt: Koste es, was es wolle und alle Arten sind gleich (einige noch etwas gleicher) nützlich und darum geschützt.
      Biodiversität auch im Politbereich entspricht mit Garantie einem Menschenrecht, welches nur noch nicht genau definiert ist, aber sicher bald dank grosszügiger Konzern-Unterstützung unserer Berufspolitiker gründlich und wissenschaftlich unbezweifelbar abgestützt, an die Hand (Kandare) genommen wird.

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    • bruno.rabe sagt:

      Da muss ich Edmo recht geben. Die weltweit tätigen NGOs sind eine grosse Gefahr, vor allem die sog. "humanitären" und "umweltschützenden" Organisationen. Sie schwimmen im Geld und verbreiten eine falsche Moral, die sehr freiheits- und wirtschaftsfeindlich ist.

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  • dieter22 sagt:

    Diese selbstgerechten "Weltretter" leben schlussendlich alle ausschliesslich vom bösen, bösen Kapitalismus, den sie auf der anderen Seite mit allen Mitteln bekämpfen. Verlogener geht kaum mehr.

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  • Nicht das handeln der SP ist das Problem, das ist deren Konzept und Motivation seit Jahrzehnten, sondern die Naivität der zahlenden Unternehmen.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Geheuchelt wird ja überall, aber nirgends wird es mit soviel Gesinnung übertüncht wie bei den Sozis. Ich wäre sehr dafür, dass Molina oder sonstwer von dieser Clique beim nächsten Parteikongress offiziell erneut verkündet, dass man "weiterhin kein Geld von den Banken und Konzernen" nehme. Dann wissen alle anderen in der Schweiz, dass sie dann bald eine zweite solche Stiftung aufmachen werden.

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