Wenn es um Ausländer in der Schweiz geht, gilt es als Zeichen schlechten Geschmacks, über Zahlen zu sprechen. Sind 15 Prozent Ausländeranteil zu viel? Verträgt es auch 30 Prozent? Oder ist der historische Höchststand von 20,2 Prozent, den wir gegenwärtig registrieren, gerade recht? Solche Fragen sind tabu. Auf den ersten Blick ist das verständlich: Der Begriff «Ausländer» ist ungenau. Darunter fallen Leute, die schon seit Jahren hier leben und anderswo längst eingebürgert wären – oder die aus einem Nachbarland stammen und sich deshalb kaum von den Einheimischen unterscheiden. Ebenso gehören aber Menschen dazu, die erst vor kurzem eingewandert sind und etliche Probleme bekunde ...
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