Es ist gewiss zwei Jahrzehnte her, dass ich einer Einladung weiss-nicht-welcher Institution nach Rheinland-Pfalz folgte, voll der typisch schweizerischen Ressentiments gegenüber deutschen Weinen. Die kamen ein bisschen ins Wanken, aber genaue Erinnerungen habe ich nicht mehr an diese Exkursion. Mit zwei Ausnahmen: Die eine betrifft einen Kollegen in jener Journalistentruppe, einen beleibten schwedischen Herrn, der den Event als Mitarbeiter der Fachzeitschrift Viner och Spriten mit wesentlich mehr Sachverstand verfolgte als ich; im Hauptberuf leitete er zu Hause eine Klinik für Alkoholkranke, was mir doch eine denkwürdige Kombination schien.
Das Zweite, was ich von jener Tour e ...
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