Am Morgen, erzählt Katrin Himmler in ihrer kleinen Wohnung in Berlin, habe ihr Sohn sie erschreckt. Gemeinsam schnitten sie das Paket mit den Freiexemplaren ihres Buchs auf, und der Primarschüler wollte gleich darin lesen. Das Kerlchen sei zwar total fit, sagt sie, aber trotzdem erst sechs und auf der emotionalen Ebene dem düsteren Thema noch nicht gewachsen. So war sie gezwungen, ausgerechnet der Person, die als erste ihr Buch in Händen hielt, die Lektüre wieder auszureden, was ihr nicht leicht fiel. Zumal es viel mit ihrem Sohn zu tun hat, dass sie das Buch überhaupt schrieb.
Es schildert eine deutsche Familiengeschichte, die der Himmlers, deren glücklichste Zeit die Jahre des Natio ...
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