Frau Stern, macht man sich Freunde, wenn man als Deutsche den Schweizern sagt, dass dreissig Prozent ihrer Gymnasiasten eigentlich fehl am Platz sind?
Das Thema hat sehr interessiert. Und die meisten Reaktionen waren positiv. Als Professorin lebt man von Steuergeldern. Wenn man zu Themen forscht, die von allgemeinem Interesse sind, muss man sich äussern. Die Schweiz möchte, dass nur zwanzig Prozent aufs Gymnasium gehen, was ich als Intelligenzforscherin gut nachvollziehen kann. Aber es müssen auch die richtigen zwanzig Prozent sein. Wenn ein Teil intelligenzmässig da nicht hingehört, muss es logischerweise einen anderen Teil geben, der nicht im Gymnasium ist, obwohl er die nötigen ...
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