Baschar al-Assad, der junge Präsident Syriens, galt bei seiner Machtübernahme als Hoffnungsträger. Doch der politische Frühling währte nur kurz: Die Opposition wird unterdrückt, die Geheimdienste überwachen den Alltag, und die Machtelite ist so korrupt, wie sie immer war.
Er werde aus Syrien ein modernes, offenes Land machen – das versprach der junge Präsident Baschar al-Assad vor zwei Jahren und stellte das Wort «Reformen» ins Zentrum seiner Antrittsrede. Die Syrer horchten auf. Diese Vokabel hatten sie aus dem Mund ihres verstorbenen Präsidenten, Baschars Vater Hafis al-Assad, nie gehört. Weil auch in Marokko, in Jordanien und auf der saudi-arabischen Halbinsel neue Führung ...
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