Mit einer erdrückenden Mehrheit von über siebzig Prozent haben die Schweizer vergangenes Wochenende die Einheitskasse in der Krankenversicherung versenkt. Zwar stammte die Volksinitiative ursprünglich nicht von der SP, sondern von linken Splittergruppen, doch die grösste linke Partei adoptierte das Anliegen und muss nun als eigentliche Verliererin den schwersten Schaden tragen. Die zwar erwartete, aber im Ausmass deprimierende Niederlage fügt sich ein in eine Reihe von Rückschlägen, welche die Partei neuerdings einstecken muss. Die Verschärfung des Asylgesetzes, der neue Konsens im Bundesrat für die Atomkraft, die nicht abreissende Flut von Steuersenkungen, die ein Kanton nach dem a ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.