Eigentlich müsste Japan zu den Ländern gehören, die von der Corona-Epidemie ausserordentlich stark betroffen sind. Die über 65-Jährigen, für die das Virus besonders gefährlich ist, machen über einen Viertel der Bevölkerung aus. Zudem leben neun von zehn Japanern dicht gedrängt in Städten, was die Ansteckungsgefahr erhöht.
Trotzdem fällt Japans Todesstatistik deutlich milder aus als in vielen Ländern, darunter auch der Schweiz. Erreicht wurde das gute Resultat ohne Vorschriften und ohne Gesetze, ohne erzwungene Lockdowns oder Shutdowns, sondern nur mit Empfehlungen. Selbst als im April die ausserordentliche Lage deklariert ...
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