Der 19. November 2007 gehört zu jenen Daten, die Cornelia Stierli nie vergessen wird. In ihrem Leben gibt es ein Davor und ein Danach. Die mittlerweile 49-jährige Sekretärin arbeitete damals als Buchhalterin und Rezeptionistin bei der Firma Swiss Financial Partners (SFP), einem kleinen Treuhandbüro mit Sitz am Bahnhofplatz in Zug. Es war ein Montag. Kurz nach acht Uhr klingelte es. Stierli öffnete die Tür. Draussen warteten vier Personen, von denen sich eine knapp vorstellte: «Huber, Bankenkommission.»
Cornelia Stierli erkundigte sich freundlich, ob die Gruppe angemeldet sei. «Jetzt sind wir angemeldet», soll der unbekannte Herr Huber geantwortet haben, bevor er die Tür gew ...
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