Als Joëlle Kuntz, Journalistin bei Le Temps, einen kurzen Abriss über die Geschichte ihres Landes schrieb, hatte sie als Leser einen Ausländer vor Augen. Nicht unbedingt den einbürgerungswilligen Gastarbeiter, der sich zur besseren Integration einer historischen Schnellbleiche unterziehen will. Der Anstoss zu ihrer «Histoire suisse en un clin d’œil» kam vom Inhaber der russischen Buchhandlung in Genf. Immer wieder, stöhnte der Buchhändler, werde er von seinen Kunden nach einer kompakten, kurzen, kompetenten Darstellung der Schweizer Geschichte gefragt. Es gebe rein gar nichts, das diesem Bedürfnis entgegenkomme.
Joëlle Kuntz, die lange Jahre in Paris als Korrespondentin gearbeit ...
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