Sie inszenierten zweimal das Einsiedler «Welttheater», auch den «Tell» bringen Sie nun zum zweiten Mal an demselben Ort auf die Bühne. Weshalb diese Wiederholungen?
Ich habe gute Erfahrungen gemacht damit. Man kennt ein Stück zutiefst und hat eine grosse Vertrautheit mit dem Umfeld.
Wie wirkt sich das aus?
Ich habe ganz andere Assoziationen zu «Tell» als noch 2008. Zum Beispiel die arabische Revolution, die gab es damals noch nicht. Seit die Proteste in Tunesien losgingen, ist die Weltöffentlichkeit erfüllt von Bildern von Freiheitskämpfen, aber auch von grausamen Schlachten wie jetzt in Syrien. Diese Bilder bleiben auch in Altdorf nicht unbeachtet.
Sie haben Ihren Laiendarstell ...
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