Xiomara (Name geändert) war schon immer ein waches und eigenwilliges Mädchen. Als sie 2007 zusammen mit ihrer Mutter von Ecuador nach Zürich zog, war sie vierzehn Jahre alt. Ein schwieriges Alter für einen derartigen Wechsel. Doch nach einem Integrationsjahr schaffte Xiomara den Übertritt in die Sekundarschule, und nach dem zehnten Schuljahr fand sie eine gute Lehrstelle. Alles schien auf bestem Weg. Ihr Schweizer Stiefvater hatte das Mädchen gut aufgenommen, und auch ihre südamerikanische Mutter lebte sich schnell ein in Zürich.
Wohl gab es immer wieder mal Reibereien zwischen Tochter und Mutter. Neben dem Taschengeld (zu knapp), der Mithilfe im Haushalt (null Bock) und den Ausgan ...
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