Vieles klingt nach Abschied auf dieser neuen CD von Branford Marsalis, nicht nur die beiden schönen Elegien von Pianist Joey Calderazzo, «The Blossom of Parting» und «The Last Goodbye». Die klingen wie Abenddämmerung und Sommerende, wie sich die Romantik das «Volksliedhafte» vorgestellt hat. «And Then, He Was Gone», nennt Bassist Eric Revis eine seiner Kompositionen. Und Marsalis widmet sein jüngstes Opus insgesamt nicht weniger als 28 kürzlich verstorbenen Jazz-Grössen, vom New-Orleans-Klarinettisten Alvin Batiste bis Joe Zawinul. Im Zentrum der Scheibe steht Thelonious Monks «Rhythm-a-Ning», gefolgt von einem Monk-Memorial von Eric Revis mit dem Titel «Sphere». Ist dies al ...
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