Bei den Klimaverhandlungen läuft wieder einmal gar nichts. Eigentlich wollten die Staaten in Warschau ein Abkommen zur Begrenzung des CO2-Ausstosses vorbereiten. Stattdessen weisen sich die Regierungsvertreter gegenseitig die Schuld an der Blockade zu. So warf der Schweizer Delegationsleiter Franz Perrez Schwellenländern wie China, Indien und Brasilien vor, sich nicht genug für den Klimaschutz zu engagieren. Mitten in den Verhandlungen gab zudem Japan bekannt, sich von seinen CO2-Zielen zu verabschieden. Das Scheitern der Konferenz ist absehbar. Die Hilfsorganisation Oxfam meldete derweil, dass die Industrienationen 2013 nur 7,6 Milliarden Dollar in den Fonds einbezahlt haben, mit denen d ...
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