Es war ein für die Öffentlichkeit unsichtbares Band, das Bundesrätin Doris Leuthard (CVP) mit ihren Parteikolleginnen verband. Regelmässig lud sie sie zu Kaffeekränzchen und Plauderrunde ein. Doch am Tag ihres Rücktritts fiel Leuthard den CVP-Frauen plötzlich in den Rücken. In der Wandelhalle des Nationalratssaales feierten Medienleute wie auf Kommando bereits die Oberwalliser Nationalrätin Viola Amherd als Kandidatin, während Leuthard auf allen Kanälen zu verstehen gab, die CVP stehe nicht unter Druck, jetzt eine Frau zu wählen.
Leuthard hat es vielleicht nicht so gemeint, aber es hörte sich so an, als habe ihre Partei mit der ...
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