Das gute Gefühl kommt sofort und ist erst noch gratis: Jedes Mal, wenn ich ein Elektroauto fahre, wächst in mir die Überzeugung, endlich zu den Gutmenschen zu gehören. Wir Elektroautofahrer sind leise und verbrennen keine Treibstoffe. Weil der Strom für die Batterie weniger leicht zugänglich ist als Benzin oder Diesel, gehen wir mit der Energie haushälterisch um. Wir fahren langsamer, sind also entspannter, und die paar Minuten, die wir später ankommen, weil wir nur 90 statt 120 km/h gefahren sind, werden genutzt für ein paar hochfliegende Ideen.
Elektromobilität ist eben nicht dasselbe wie Benzinmobilität. Sie ist kostbarer und fragiler. Deshalb ist etwa das Tesla-Konzept nicht ...
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