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«Wir sind keine Idioten in Bern»

Lässt sich die Zuwanderung ohne Schaden für die Wirtschaft und die Beziehungen zur EU deckeln? Wie wirkt sich die Personenfreizügigkeit auf die Arbeitslosigkeit aus? Welches ist das politische Ärgernis des Jahres? Der Schaffhauser Ständerat Thomas Minder redet Klartext. Von Markus Schär und Philipp Gut

Markus SchärMarkus Schär
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19.12.2013
Herr Minder, Sie waren für den Blick der Held, als Sie mit der «Abzocker»-Initia­tive gewannen, und sind jetzt der Buhmann, weil Sie für die Masseneinwanderungsinitiative werben, aber selber im Ausland Arbeitskräfte suchen. Willkommen im Prominentenklub. Das gibt es bei der Weltwoche wie beim Blick: Einmal jubeln Sie mich hoch, und einmal hauen Sie mich ungespitzt in den Boden. Das ist Boulevardjournalismus. Sind Sie nicht unglaubwürdig, wenn Sie als Einwanderungsgegner im deutschen Südkurier Leute anwerben? Finden Sie einmal ein anderes Unternehmen an der Grenze, das wie wir nur zehn Prozent Grenzgänger beschäftigt. Eine Urner Firma kann Nidwaldner oder Luzerner anstellen, wir m� ...
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