Die «Enthauptung» beziehungsweise «Hinrichtung» – allein diese Bezeichnungen zeugen von einer völligen Ratlosigkeit im Umgang mit einer Bande von Lustmördern – des Amerikaners Peter Kassig ist in Deutschland mehr oder weniger achselzuckend hingenommen worden. Etwa so wie der Beginn eines Streiks, den die Gewerkschaft Wochen im Voraus angekündigt hatte. Man hat es ja kommen sehen. Etwas gegen ein Unheil zu unternehmen, das programmiert ist, scheint so unmöglich, wie ein heraufkommendes Gewitter abzusagen.
Hatten die beiden ersten «Enthauptungen» noch für ein massloses Entsetzen gesorgt, liess die Intensität der Reaktionen ab der dritten Hinrichtung merklich nach. In den Ko ...
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