Hat sich auch die Schweiz – klammheimlich wie üblich – am Sklavenhandel bereichert? Muss schon wieder ein düsteres Kapitel der Geschichte neu beleuchtet werden? Nach der Holocaust- und der Apartheid-Debatte eine über Sklaverei? Für den St. Galler Kabarettisten, SP-Politiker und Lehrer Hans Fässler ist klar: Schwere Schuld lastet auf uns allen, Sühne ist angezeigt.
Vor drei Jahren stöberte Fässler im Internet beim «Googeln» zufällig ein paar alte Eidgenossen auf, zumeist Auswanderer oder Kaufleute, die mit der Sklaverei zu tun hatten. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein wurden auch hierzulande sorglos mit Blut und Schweiss von Sklaven befleckte Rohstoffe konsumiert. Als im Apri ...
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