Die Ökonomen haben sich in uns getäuscht: Der Mensch ist weder völlig rational noch egoistisch. Ist der Homo oeconomicus tot?Nein. Traditionell arbeiten Ökonomen mit einem vereinfachten Modell des menschlichen Verhaltens. Für einige Probleme ist das aber angemessen. Geht man etwa in einen Laden, um einen Computer zu kaufen, erwartet man kaum, ihn gratis zu bekommen, weil der Ladenbesitzer so selbstlos ist. Man rechnet damit, dass der Preis durch den Markt festgelegt ist. In solchen Situationen ist das Modell sehr relevant.
Und wann nicht?Wenn man wissen will, wie Eltern ihre Kinder behandeln, warum an gemeinnützige Organisationen gespendet wird oder weshalb Menschen Drogen nehmen, kann ...
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