Zum 50. Mal jährt sich am 17. Juni 2003 der Tag, an dem es den Arbeitern der DDR fast gelungen wäre, den verhassten Staat aus den Angeln zu heben. Was trieb sie an? Wie konnten sie es so weit bringen? Woran sind sie zuletzt gescheitert? Nicht nur an den Sowjetpanzern – das war noch eine Tragödie mehr.
Die Turbulenzen im Sowjetblock begannen am 5. März 1953 mit Stalins Tod. Noch am selben Tag brach im Kreml der Kampf ums Erbe aus; das Schlagwort «Entstalinisierung» schallte durch die Satellitenstaaten, machte den unterdrückten Völkern Hoffnung und verunsicherte die Führer der kommunistischen Parteien.
Noch mit Stalins Segen hatte die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ...
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