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«Wir wünschen Ihnen alles Gute»

Nach 43 Jahren muss ein Schwyzer Familienbetrieb seine Werkstatt räumen für­ Asylbewerber. Die Kantonsregierung spricht von «illegalen Einwanderern» und kritisiert den Bundesrat für seine Asyl- und Grenzschutzpolitik.

Peter KellerPeter Keller
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19.01.2017
Mit zwei Sätzen beendete die Gemeinde ­Steinen SZ das Mietverhältnis und stellte den Familienbetrieb Kaufmann Wohnbedarf vor die Türe. Nach 43 Jahren. «Wir danken Ihnen für das stets angenehme Mietverhältnis und wünschen Ihnen alles Gute», liess der damalige Gemeindepräsident Roger ­Andermatt (CVP) im Kündigungsschreiben ausrichten. Die Zukunft gehört nicht mehr dem kleinen Gewerbebetrieb, sondern jenen Asylbewerbern, die man in der ehemaligen Schnapsbrennerei unterbringen möchte. Familie Kaufmann ist konsterniert über den Entscheid. Eveline Herger, Tocher des Firmengründers, hat inzwischen einen Teil des eigenen Hauses umbauen müssen, um dort ­wenigstens die Arbeiten in d ...
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