Ökonomie ist ein Männerfach. Eine trockene Materie. Sind in der Medizin inzwischen sechs von zehn Studenten weiblich, stagniert ihre Zahl in den Wirtschaftswissenschaften bei drei von zehn. Auch die vielen «Experten», die öffentlich auftreten, ob Professoren oder Think-Tank-Direktoren, ob Chefökonomen im Bundeshaus oder bei den Gewerkschaften, sind alle männlich – und permanent in Sorge um das geringe Wirtschaftswachstum.
Warum wächst die Schweiz so schwach? Eine Antwort bietet das eigene Fach: weil zu wenige Frauen aktiv sind. Dies behauptet inzwischen sogar der Economist, redaktionell ähnlich männlich dominiert wie die Weltwoche.
Auf den ersten Blick sieht zwar alles gut aus. H ...
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