Bernard Charles Ecclestone ist frei: Weil er hundert Millionen Dollar zahlt, ist er frei von allen Vorwürfen der Bestechung oder der Anstiftung zu Untreue. Der Brite muss nun nicht mehr jede Woche zweimal nach München fliegen, so wie er es seit April getan hat und eigentlich bis Oktober hätte tun sollen: Im Blitzlichtgewitter den Prozesssaal betreten, neben seinen Verteidigern Platz nehmen und sich jeden Satz, den der Richter oder die Zeugen auf Deutsch aussprachen, von Übersetzerinnen auf Englisch einflüstern lassen. Der Verdacht gegen den Formel-1-Chef habe sich in wesentlichen Teilen nicht erhärtet, so begründet das Landgericht München seine Entscheidung, Ecclestone gegen e ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.