Die über Jahrzehnte hinweg stärkste Schachspielerin der Welt, das ungarische Wunderkind Judit Polgár, lag im Januar 1994 in der Weltrangliste auf Platz 25. Sie war siebzehn Jahre alt, und so mancher Beobachter, aber auch der eine oder andere Grossmeisterkollege räumten ihr Chancen ein, eines Tages in den Kampf um den Weltmeistertitel einzugreifen.
In den Kampf um den Weltmeistertitel der Männer wohlgemerkt oder den der «Offenen Klasse», wie das herkömmliche Turnierschach genannt wird, an dem jeder teilnehmen darf, Kinder und Senioren, Männer und Frauen, Dicke und Dünne, blutige Anfänger und grosse Meister, Linke und Rechte, Manager und Hilfsarbeiter. «Gens una sumus» lautete s ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.