Die neu entfachte Diskussion über die landwirtschaftlichen Direktzahlungen – die in gleicher Höhe von sage und schreibe 3,5 Milliarden pro Jahr ökologischer und sozialverträglicher ausgerichtet werden sollen – dreht sich primär um die Gewinner und Verlierer innerhalb der Landwirtschaft. Grund- sätzliche Kritik aus ökologischer und ökonomischer Sicht gegen diese Giesskannenzahlungen gibt es kaum.
Sehen wir uns kurz einen Preisvergleich auf Produzentenstufe mit dem vergleichbaren Nachbarland Österreich an. Zwischen 50 und 100 Prozent mehr gibt es in der Schweiz für Milch, Rind, Kalb und Schwein. Bei Getreide liegen unsere Preise eher 200 Prozent höher, und beim Gemüse ...
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