Aus Wolverhampton, in den britischen Midlands gelegen, kenne ich zweierlei: den heute in der zweiten Liga spielenden Fussballklub Wolverhampton Wanderers und Dave Holland, 1946 in Wolverhampton geboren. Dass der Kontrabassist und Bandleader, den Miles Davis Ende der sechziger Jahre in seine Band und die USA holte, ein gebürtiger Engländer ist, ist kaum einem bewusst – so sehr verkörperte er alles, was «Jazz» nach der Wende jener Jahre, nach Miles Davis’ «Bitches Brew», sein konnte: die Tradition in den gebundenen Formen (Dave Holland spielte mit Stan Getz), abstrakte Experimente (etwa im Quartett Circle mit Chick Corea, Anthony Braxton, Barry Altschul), den geerdeten Free Jazz des ...
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