Das Wort «Freizeit» ist passé. Wer etwas auf sich hält, spricht lieber von «Work-Life-Balance», von der schwierigen Koordination (Balance) zwischen Berufsleben (Work) und Privatem (Life). Vielbeschäftigte wollen, dass jeder weiss, wie vielbeschäftigt sie sind – auch wenn sie gerade nichts zu tun haben. Doch nach aussen hin muss der Kadermann täglich um seine Work-Life-Balance ringen. Da gibt es keinen Platz mehr für die hausbackene Freizeit mit Bratwurst und kurzen Hosen.
Jedes Wochenende findet sich in der Neuen Zürcher Zeitung die Beilage «NZZ Executive». Es geht um Arbeit, Dynamik, Aufstieg – und um Lebenshilfe für den Burnout-Kandidaten im Topmanagement. In der Rubrik ...
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