Winzer gehören zu den Leuten, die das Wetter persönlich nehmen. Naturgemäss. Mit dem Jahrgang müssen sie sich arrangieren. Allerdings ist der Weinfreund schlecht beraten, der vorschnell ein sogenannt schlechtes Jahr abschreibt und seine Einkäufe nur nach einer der vielen (meist geschönten) Jahrgangstabellen richtet. Oft genug wird unter der Hand des Könners der Nachteil zum Vorteil.
So gilt 2013 besonders an der Mosel als «schwierig». Verluste von siebzig Prozent der Ernte waren keine Seltenheit. Aber was die Qualität angeht, gelang den besten Produzenten zum Teil Erstaunliches. Die Weine, meint Spezialist Stephan Reinhardt, «sind viel besser, als die Weinmacher selbst zu Beginn ...
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