Würth sagt ja, aber mit Bauchweh
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Kopf der Woche: Benedikt Würth

Würth sagt ja, aber mit Bauchweh

Es wohnen, ach, zwei Seelen in seiner Brust. Als CVP-Politiker ist Benedikt Würth für den institutionellen EU-Vertrag. Als Präsident der Kantonsregierungen hält er dagegen. Der St. Galler glaubt, dass sich eine Lösung mit Brüssel herausverhandeln liesse. Es brauche dieses Abkommen.

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31.01.2019
Das Rahmenabkommen sei grundsätzlich «nicht des Teufels», sagt Benedikt Würth und trinkt seinen Espresso. Der «Knackpunkt» aber sei die ausgeweitete Regelung der staatlichen Beihilfen, indem die Auslegung der Beihilfenbestimmung des Freihandelsabkommens von 1972 mit den Regeln des Rahmenabkommens verknüpft werde. Diese Verknüpfung sei durch die «Hintertür» hineingelangt und müsse mit der EU nachverhandelt werden. Benedikt Würth ist 51-jährig, Vorsteher des Finanzdepartements des Kantons St. Gallen und Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen. Sein Name figurierte auf der Kandidatenliste der CVP f&uu ...
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