Es gibt Sendungen, zu denen scheinbar alle eine dezidierte Meinung haben, vor allem jene, die betonen, diese gar nie gesehen zu haben. Wer mag schon gestehen, dass er gerne Kriegsfilme, Schnulzen-Shows oder Pornos guckt. Doch die Zahlen lügen nicht: Die Einschaltquoten stehen in einem umgekehrt proportionalen Verhältnis zur herablassenden Kritik. Sex, Action oder seichte Unterhaltung verkaufen sich nun mal besser als Bildungsfernsehen. Die Reality-Soap «Bachelor» auf 3+, welche diese Woche zu Ende ging, liefert ein schönes Beispiel dafür.
Der Privatsender 3+ braucht sich nicht um die Volkserziehung zu kümmern. Ihn interessieren die Quoten, und diese waren hervorragend. Der Mini-Send ...
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