Harte Vorwürfe von Russlands Präsidenten Wladimir Putin an die neue Regierung in Kiew. Unter den neuen Kräften seien Faschisten und Antisemiten, radikale Elemente, die mit Mord und Terror an die Macht gekommen seien, behauptete er in seiner Rede zur Krim-Annexion. Das Kabinett, so Putin, sei «nationalradikal». Es trachte dem russischsprachigen Teil der Bevölkerung nach der kulturellen Identität, wenn nicht gar nach dem Leben.
Man könnte Putins Beschuldigungen als billigen Rechtfertigungsversuch für die Intervention seines Landes im Nachbarstaat abtun. Doch das wäre zu simpel. Denn seine Vorwürfe lassen sich nicht einfach von der Hand weisen. In der neuen ukrainischen Regier ...
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