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Bild: HERBERT NEUBAUER / KEYSTONE

Zähnefletschende Herzlichkeit

Karl Nehammer ist Sebastian Kurz’ Erbe, jetzt auch in der Österreichischen Volkspartei. Wie Kurz glaubt der neue Kanzler nicht an die Macht der Ideen, aber an die Idee der Macht.

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24.05.2022
Wien Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) hatte während der vergangenen fünfzehn Jahre einen ziemlich grossen Verschleiss an Obmännern: Karl Nehammer, der am Wochenende auf dem Parteitag in Graz mit 100 Prozent der Stimmen gewählt ...
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5 Kommentare zu “Zähnefletschende Herzlichkeit”

  • Rudi Mentär sagt:

    Während Sebastian Kurz wie ein Felix Krull der österreichischen Politik wirkt, kommt Nehammer tollpatschig wie ein Kurt Beck(SPD) rüber.

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  • maxmoritz sagt:

    Gute Nacht Österreich kann man da nur wünschen. Dies gilt aber auch für die EU, die Ukraine
    und wenn die Schweiz auf dem eingeschlagenen sich weiter verirrt, ebäfalls guet Nacht.
    Dann lasse ich mich viel lieber von einem russischen gute Nachtlied in den Schlaf wiegeln.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Guter Artikel. Ein ungeschöntes Bild der Lage, ohne ideologisches Beiwerk

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  • Edmo sagt:

    So lange die Österreicher zwischen ÖVP und SPÖ hin und her wechseln, spielt es doch absolut keine Rolle, wer gerade an der Macht ist. Ist noch ein wenig Grün mit in der Sauce schmeckt sie auch nicht besser. Die treibenden Kräfte zeigen mit der Corona-Politik schon lange ihr zähnefletschendes, volksverachtendes Gesicht. Uneingeschränkte Macht ist das Ziel. Die Österreicher müssen die FPÖ zurück in die Regierung holen. Vielleicht merkt ja der eine oder andere langsam etwas.

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    • Melanie sagt:

      Ein sozusagen hoffnungsloser Fall, Österreich. Dieselben Mentalitäten und Grundlagen wie seit jeher... (habe Wurzeln dort, deshalb weiss ich, wovon ich rede). Wie lange braucht es eigentlich noch, bis Herbert Kickl in die Macht eingebunden wird?

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