Eines muss man den Gelehrten lassen, die unter der Aufsicht des bekannten Kriminologen Martin Killias (SP) kürzlich eine Langzeitstudie über Familiendramen in der Schweiz* veröffentlicht haben: Sie machen keinen Hehl daraus, dass sie Munition liefern wollen für die Kampagne gegen die liberalen Waffengesetze der Schweiz. Wie im Vorwort zu lesen ist, gab eine zufällige, medial zu einem Phänomen hochgestemmte Folge von Familiendramen in den Jahren 2005 und 2006 den Anlass zur Studie. Das vom Nationalfonds finanzierte Unternehmen hat denn auch ein klares Ziel: «Die statistische Analyse der Fälle wird man gebrauchen, um festzustellen, ob das Schweizer Waffengesetz geändert werden sollte ...
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