Sein Haar mag grau sein, doch seine Rhetorik ist feurig. Barack Obama schiebt beiseite, was er selbst als «weise amerikanische Tradition» bezeichnet hat, nämlich dass «Ex-Präsidenten der politischen Bühne würdevoll fernbleiben» sollen. Er ist der Meinung, die Gefahr sei gegenwärtig zu gross. Bloss zwei Monate vor den Zwischenwahlen, mit der verlockenden Möglichkeit vor Augen, dass seine Partei die Mehrheit im Kongress zurückerobern könnte, zerschlägt Obama das «Notfallglas» und ergreift die rhetorische Feueraxt.
Am Freitag trat er an einer Uni in seinem politischen Heimatstaat Illinois auf. Der Zustand der US-Po ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.