1983 feierte die Plattenfirma Motown Records ihr 25-jähriges Bestehen. Zur Jubiläumsgala musste sich ein gewisser James Jamerson eine Eintrittskarte kaufen. Er war nicht eingeladen, obwohl er zu den wichtigsten und innovativsten Musikern jener Band gehörte, die Motown in den Sechzigern berühmt machte: die so genannten Funk Brothers. Auf ihr Konto gingen mehr Nummer-eins-Hits als die Beatles, Stones und Elvis zusammen hatten. Dass sie bis heute kaum bekannt wurde, lag an ihrer Funktion: Sie war die Backbeat-, die Studio-Band, die Stars begleitete und den unverwechselbaren «Motown-Sound» erfand. Und Jamerson, der zwei Monate nach dem Jubiläumskonzert starb, war das Bass-Genie, das die R ...
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