Grosses Bedauern: Asafa Powell, der schnellste Mann der Welt, den vor drei Jahren der italienische Talentsucher Marco Aloi auf dem Kricketrasen in Kingston entdeckt hat, fehlt wegen Verletzung an den Weltmeisterschaften in Helsinki. (Aloi ist heute aus dem Geschäft und verkauft in Neapel vergoldete Kugelschreiber.) Powell, 22, ist Jamaikaner wie Ben Johnson, der nach Kanada auswanderte, 1988 in Seoul im Gaschromatografen hängen blieb mit einer Ladung des Steroids Stanozolol und als Olympiasieger auf dem Scheiterhaufen endete. Ein Bauernopfer. Der Amerikaner Carl Lewis erbte als Zweiter die Goldmedaille. Er verdiente sie sich auch als grösster Heuchler, denn Lewis war zuvor bei den US-Tria ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.