Mit einer Überraschung hatte der irrwitzigste und längste Wahlkampf der Fünften Republik begonnen: Bei der ersten Vorwahl der Republikaner schied Ex-Präsident Nicolas Sarkozy schon in der ersten Runde aus. In der folgenden Stichwahl triumphierte der Aussenseiter François Fillon über den haushohen Favoriten Alain Juppé – und das trotz Fillons Radikalprogramm: konservative Werte, liberale Reformen für die Wirtschaft. Fillons Sieg war so überzeugend, dass Präsident François Hollande noch in der gleichen Woche das Handtuch warf und auf eine erneute Kandidatur verzichtete – eine Premiere in der Fünften Republik.
Auch bei der Vorwahl der Sozialisten gewann der radikalste Kandid ...
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