Gustave Le Bon: Psychologie der Massen. Aus dem Französischen von Rudolf Eisler. Kröner. 156 S., Fr. 19.90
Mit der Neuauflage von Gustave Le Bons «Psychologie der Massen» hat es der Philosophie-Verlag Kröner geschafft, ein 127 Jahre altes Buch als Kommentar zur Zeit kurzzuschliessen: Es funkt und spritzt und sprüht auf jeder Seite in dieser hellsichtigen Volte über die Herrschaft der Massen. Das Buch zu einer Übergangszeit. Ein tiefschwarzes, pessimistisches Buch über den Rückfall in eine neue Barbarei.
Auch unser Massenzeitalter, das sich durch die sozialen Netzwerke zu Meinungsblasen verklumpt und so verführbar ist durch simple Schlagworte wie «Gerechtigkeit» ...
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Interessant dieser Brückenschlag, den sie hier zur Gegenwart machen, auch wenn man es nicht mehr hören kann. Wie konnte es nur so weit kommen ?!
Den Hinweis auf die Meinung vom Wall Street Journal über die Energiestrategie der Grünen und Merkel nehme ich gerne auf, könnten Sie in einem Beitrag näher darauf eingehen? Es scheint ja als gäbe es durchaus kritische Medien was den Klimawandel betrift. Ein Semester Umweltwissenschaften hat gereicht um zu wissen, es ist Humbug bzw. Natur. Unberechenbar
Danke für diese Rezension. Eine Lese-Empfehlung, die befolgt wird.
Es macht Angst, dass sich ein Volk, dass sich von einem böhmischen Gefreiten in die größte anzunehmende Katastrophe verführen liess, erneut von haltlosen Versprechen der Weltrettung selbsternannter Heilsbringer in die nächste Katastrophe führen läßt. Nicht die wenigen, ewig gestrigen Nazis sind das Problem, sondern eine selbsternannte Elite, die mit massiver medialer Unterstützung die Massen manipuliert und jeden Zweifler grüner Ideologie mit einem Kinderschändern gleichsetzt.