Es gehört wohl zu meinem Charakter, immer ziemlich schwierige Aufgaben zu übernehmen», diktierte Billag-Verwaltungsratspräsident Werner Marti der Südostschweiz. Seine schwierige Aufgabe besteht darin, für die Billag alle drei Monate Fr. 115.50 Zwangsgebühren bei den Radio- und Fernsehkonsumenten einzutreiben. Und für diese Rechnungsstellung 55 Millionen Franken aus dem SRG-Gebührentopf für die Billag abzuzweigen. Und sich persönlich aus der Billag-Kasse mit 75 000 Franken pro Jahr zu bedienen.
«Das Mandat beansprucht mich intensiv – zurzeit mindestens 30 Prozent», behauptete Billag-Chef Werner Marti im Sonntagsblick. Wenn wir ihm das freundlicherweise glauben, käme Marti im V ...
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