Beim Neujahrsempfang schlug Christian Levrat schon Alarm. Der Präsident der Schweizer Sozialdemokraten rechnete den Journalisten vor: SP, CVP, BDP und Grüne halten zusammen in der 246-köpfigen Bundesversammlung 128 Sitze; die rechte Seite, zu der Christian Levrat neben der SVP und der FDP auch die Grünliberalen zählt, kommt dagegen auf 118 Sitze. Das heisst: Wenn bei den Wahlen nur 6 Mandate die Seite wechseln, kippt die Mehrheit. Das Parlament, fürchtet der SP-Präsident, würde bei diesen neuen Machtverhältnissen die Energiewende stoppen und, vor allem, einen zweiten SVP-Bundesrat wählen, also die BDP-Vertreterin opfern.
Der Albtraum der linken Vordenker und ihrer Geisel in der ...
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